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DRK Ortsverein Sittensen

 
Der neue und alte Vorstand am 03.05.2022

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Geburtstagsfeier vom 5.11.2013

Die anwesenden Jubilare aus 2013 (Foto hm)

Der DRK-Ortsverein feiert die runden Geburtstage seiner Mitglieder mit gemütlichem Nachmittag im Heimathaus.

Alle empfanden es als einen echten Höhepunkt im abgelaufenen Jahr.

Die folgenden Beiträge werden unsere Einschätzung verdeutlichen.


 

"Gas geben und was machen für Ältere"

 

SITTENSEN. Kaffee, Kuchen, eine große Gästeschar, heitere Stim­mung: Im Sittenser Heimathaus war Dienstagnachmittag viel los. Grund: Der DRK-Ortsverein Sit­tensen hatte zur Geburtstagsfeier geladen. Die Liste der Jubila­re war lang, denn alle Mit­glieder, die in diesem Jahr ih­ren 75., 80., 85. oder 90. Ge­burtstag begeh­en konnten, waren angesprochen. Zwar fehlten krankheits- oder altersbedingt manche, aber 21 Jubilare waren immerhin per­sönlich anwesend.

Mit rund 100 Gästen war das Heimathaus fast bis auf den letz­ten Platz besetzt. Die tolle Beteili­gung rief denn auch große Freude bei der kommissarischen Vorsit­zenden Helga Gladrow und ihrem Vorstandsteam hervor. Nachdem Kaffee, Kuchen, Torte und Brote verzehrt waren, die Gitar­rengruppe des Zevener Landfrauenvereins fröhliche Lieder zum  Mitsingen angestimmt und die Vorsitzende ein Geburtstagsge­dicht vorgetragen hatte, ergriff Samtgemeindebürgermeister Stefan Tiemann das Wort, um eben­falls seine Glückwünsche zu­ übermitteln. Er zeigte sich "beein­druckt" ob der vielen Gäste und sparte nicht mit Lob für die gute Organisation.

Angesichts der vielen anwesen­den Senioren galten seine Aus­führungen dem demografischen Wandel und der Entwicklung der Altersstruktur in der Samtgemein­de Sittensen. "Der Anteil der Senioren über 75 Jahre betrug "im Jahr 2010 873, 2030 werden wir 1200 haben, also 35 Prozent mehr", wusste Tiemann zu be­richten. "Da müssen wir Gas geben und gemeinsam mit dem DRK richtig was machen, was Betreuung und Versorgung angeht."

Belange im Blickpunkt

Der Samtgemeindebürgermeister sei zuversichtlich, dass es dem Verein gelingen werde, Nach­wuchs zu werben. An die Gäste gewandt äußerte Tiemann die Bit­te, Bescheid zu geben, wenn es um die Belange der Älteren gehe. Das gelte auch für mögliche Bar­rieren im Ort. Des Weiteren sprach er den geplanten Genera­tionenpark in Sittensen an, den die Gemeinde zentrumsnah für alle Altersgruppen einrichten will. Mit dem Appell "Zu tun gibt's eine Menge, wir brauchen Euch", beschloss er seine Rede.

Die Jubilare wurden einzeln benannt, die Anwesenden erhielten eine Blume und ein Prä­sent. (hm,Bericht in der ZZ vom 6.11.13)

Die Jubilare

75. Geburtstag: Charlotte Ahlfeld, Margret Arndt, Edelgard BlumenthaI, Walter Duden, Siegfried Müller, Anneliese Peters, Gertrud Stemmann, Hans­ Heinrich Tödter, Herfried Wichnewski.

80. Geburtstag: Friedhelm Brandt, Egon Cöllen, Irma Gahlau, Hermann Grimm, Johann Grimm, Gerda Harms, Do­rothea Hauschild. Marianne Hillert, Henny Höhne, Hilde Höyns, Elfriede Sternmann. Ursel Wilkens, Edith Krüger, Horst Wrase, Usa Ziegert.

85. Geburtstag: Else Ahl­feld, Horst Bauer, Inge Dallmann, Anneliese Goldbach, Ella-Katharina Hartz, Herbett Klein, Ernst-August Meyer, Maria Neumann, Marianne Papke, Else Peters, Adeline Reese, Hilde Rux, Karl-Heinz Wittschack.

90. Geburtstag: Ursu­la Goldschmidt, Charlotte Höer, Ingeborg Kohl, Herta Rathje.

Von der Sehnsucht nach Geborgenheit

SITTENSEN. Über das Suchen nach einem Zuhause und über die Sehnsucht nach Geborgenheit re­ferierte Marieluise Bierbaum aus Bremen beim gemütli­chen Nachmittag des DRK-Orts­vereins Sittensen, der aus Anlass runder Mitglieder-Geburtstage ge­feiert wurde. (siehe obigen Artikel auf dieser Seite)

Die pensionierte Lehrerin und Ehefrau eines Pfarrers stieg in ihren Vortrag mit einer für sie sehr berührenden Erfahrung ein: dem Verkauf des eigenen Elternhauses. Sie unterschied zwischen ei­nem Gebäude als Haus und dem persönlichen Gefühl, darin daheim zu sein. Ein Gebäude biete zwar materielle Sicherheit, werde aber erst zu einem Zuhause, wenn Menschen damit verbunden seien.

Damit war Marieluise Bierbaum 'beim zweiten Aspekt, der für sie Geborgenheit bedeutet. Das sind. menschliche Verbindungen, Familie, der Freundeskreis. Wenn es die aber nicht mehr gibt, das räumliche Zuhause wegfällt, persönliche Bindungen in die Brüche gehen, rät die überzeugte Christin dazu, Halt im Glauben zu suchen.

 

Feste Grundlage

"Egal, wo ich wohne, eine feste Grundlage gibt der Glaube an Gott. Auf ihn ist Verlass, mehr als auf Menschen und materielle Dinge", legte  Marieluise Bierbaum den Gästen nahe. Als Christ habe man eine Perspektiktive auch über das Leben hinaus. Es stehe schon in der Bibel geschrieben, "wo das Herz dran hängt, da ist mein Halt" , so Marieluise Bierbaum. (hm, Bericht in der ZZ vom 6.11.2013)

Ein paar Impressionen von diesem Nachmittag.

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